Vitalmedizin
Medizinisches Gesundheitscoaching & multimodale Therapie
„Machen Sie aktiv und stressfrei Gesundheit zu Ihrem Erlebnis!“
Isartal Blick "Weiße Wand" Schlederloh
»Achte auf Deine Gefühle,
denn sie werden zu Gedanken.
Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal.«
Lebensweisheit
Dr. med. Nina Pszolla
Fachärztin für Chirurgie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie,
Physikalische Medizin, Yogatherapie
»State of the Art der Medizin ist heute die Erkenntnis,
dass multifaktoriell verursachter Stress, schmerzhafte
Verspannungen, Entgleisungen und Erkrankungen am
erfolgreichsten mit multimodalen Therapieansätzen
behandelt werden. Hierfür verbinde ich ganz pragmatisch meine langjährige Erfahrungen aus der Chirurgie, Sporttraumatologie, Orthopädie und der Physikalischen Therapie mit alltagskompatiblen Gesundheitsstrategien. Die regenerierenden Effekte von Bewegung, Entspannung und Ernährung komplementiere ich mit naturheilkundlichen Therapieansätzen, Yoga und anderen ‚Top-Gesundheitsbringern‘ zu einem persönlich zugeschnittenen ‚Allround-Vitalpaket‘. Sie sind herzlich eingeladen, mit professioneller Anleitung aktiv und stressfrei Gesundheit zu Ihrem Erlebnis zu machen.«
Termine für „Vitalmedizin“ vereinbaren:
Philosophie
»Umsetzen was gesund macht«
Wie und wem hilft Vitalmedizin?
Sagen Sie sich oft: »Ich fühle mich so matt, mir tut alles weh, ich sollte mich mehr bewegen, gesünder ernähren und mehr für mein Wohlbefinden tun?« Und fragen Sie sich gleichzeitig: »Welche Sportart tut mir gut, welcher Ausgleich hilft bei meinen Beschwerden, was ist das richtige Maß und wie finde ich die Zeit dafür? Wer berät mich, motiviert und hält mich dazu an? Wer bietet mir einen Gesundheitscheck und medizinische Kontrolle?«, oder sind sie von schweren oder chronischen Krankheiten betroffen (Krebs, Depression, Burnout, Rückenschmerzen), dann sind sie in unserer vitalmedizinischen Sprechstunde richtig. Wir helfen Ihnen bei der Umsetzung all dessen, was gesundmacht.
Vitalmedizin ist ein medizinisches Gesundheitscoaching, das auf einem Vier-Säulenprinzip der physisch, psycho-sozialen und nutritiven Stabilisierung baut. Individuell kombinierte Konzepte (=>Multimodale Therapie) die sich synergetisch verstärken wirken präventiv, regenerieren nach schwerer Erkrankung, helfen bei chronischen Erkrankungen oder aber bei Beschwerden, die drohen chronisch zu werden.
Generelle positive Effekte
• stärkt das Immunsystem
• wirkt entzündungshemmend
• reguliert Blutzuckerwerte
• vermindert Arteriosklerose
• hemmt Neurodegeneration
Spezielle positive Langzeiteffekte bei
• Beschwerden der Wirbelsäule
• chronische Beschwerden im Nacken- Schulterbereich
• Gelenkbeschwerden
• Muskuläre Verspannungen und Tendinosen
• Krebs
• Depression und Burnout
• Bluthochdruck
• Herzkreislauferkrankungen
• Migräne
• Demenz, Alzheimer
• Asthma, chron. Bronchitis
• Diabetes – und Stoffwechselerkrankungen
• Angst- und Schlafstörungen
• Reizdarm und sich chronifizierende Darmbeschwerden
Studienevaluation durch Univ. Prof. Dr. med. Klaus Voelker
Sportmedizin – Medizinische Fakultät WWU Münster
Vorgehensweise:
Einem ausführlichen medizinischen Check-up, ggf. flankiert von einem Speziallabor (u.a. Stress-, Darm-, Osteoporose, Stoffwechsel, Vitalstoff- oder immunologische Analyse, ggf. auch über Haus- und Konsiliararzt) und der orthopädischen Abklärung, folgen multimodale Therapieangebote. Diese beinhalten neben der allgemeinen Schmerz- und Physiotherapie, eine ganzheitliche Lifestyle- und Ernährungsberatung, Vitalisierungsstrategien durch Yoga, Bewegungs-, Atem-, und Entspannungsübungen und viele andere alltagskompatible Gesundheitsstrategien. Basierend auf aktuellen Studien und zugeschnitten auf Ihre Befunde, Ihren Zeitplan, Ihre Vorlieben und Ressourcen, entwirft Frau Dr. med. Nina Pszolla Ihnen eine individuell zugeschnittene Gesundheitspflege. Aufmunternd begleitet und unterstützt sie Sie gerne bei den entscheidenden Schritten: Der regelmäßigen Umsetzung Ihres Vitalisierungsplanes.
• Schmerztherapie
• Physiotherapie
• medizinisches Gesundheitscoaching
• Freizeit-, Alltags- und Schlafoptimierung
• naturheilkundliche Substitutionstherapie mit Vitalstoffen
• Ernährungsberatung
• Yoga für alle & Orthopädisches Yoga
• Meditation
• Zirkeltraining
• Laufgruppen
• Thai Massage
• Lifestyle-Coaching
• Singen
• Spirituelle Stabilisierung
»Pflege dein Lebensgefühl wie einen Garten und
genieße in Dankbarkeit dein Sein in seiner Fülle.«
Salutogenese: Was ist Gesundheit?
Unser körperlich-geistiges Wohlbefinden ist ein natürliches, überaus symbiotisches, komplexes weil multidimensional verbundenes Geschehen. Die rein materielle Zergliederung unseres Körpers bis in die kleinsten orthomolekularen Strukturen hinein, Smartfood und eine ausgeklügelte Substitutionstherapie alleine, können diesem vielschichtigen Balance-System (Homöostase) kaum gerecht werden. Wir sind keine Baukastenprodukte, keine Maschinen oder Automaten, in denen man oben etwas hineinstecken kann, in der Annahme unten würde "Gesundheit" herauskommen. Selbst die Wissenschaft erkennt heute, dass sie beim Auseinanderdividieren, oftmals den Blick fürs große Ganze verliert. Der Mensch ist demnach sehr viel mehr als nur die Summe seine Einzelteile. Er lebt in Magnetfeldern, reagiert auf Frequenzen, ist beseelt und ein gigantischer, in sich stimmiger Kosmos aus Billionen eigener und körperfremder Zellen, ihren Potentialen und Signalen. Nur dank dieser Omnipotenz können wir auf die vielfältigsten Herausforderungen des Lebens jeweils angepasst und adäquat reagieren. Noch immer sind wir geheimnisvolle, wandelbare, mit allem Leben verbundene, sensible, beseelte biologisch hoch-kompetente Wesen! Und auch hier gilt Sir Isaak Newton Erkenntnis: "Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean."
Was also wissen wir? Zumindest, dass unser 30 Billionen humanen Zellen eine liebevolle Lebensgemeinschaft, mit den, uns besiedelnden 39 Billionen Mikroben (Mikrobiom: u.a. Bakterien, Pilze, Viren) eingehen, auch, dass unser „Sein“ weit mehr von Mikroben, Schwingungen und Umwelt, als nur von körpereigenen Zellen bestimmt wird. Mindestens 10 mikrobielle Zellen unterstützen eine menschliche Zelle in ihrer Funktion. Genetisch wird die Vorherrschaft der Mikroben noch deutlicher: 99 Prozent der einzigartigen Gene in unserem Körper sind bakteriell. Wir verfügen lediglich über 20-30000 humane (2), aber 8-9 Millionen mikrobielle Gene. Bakterien in unserem Darm stabilisieren nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unseren Geistes- und Gemütszustand. Sie sorgen u.a. für gute und schlechte Laune, Stress und Entspannung, Entwicklung, komplexe Funktionalität Energie-, Neuro- und Vitaminversorgung, Abwehr und Stabilität. Kurzum für unsere Funktion, Balance und Gesundheit. Unsere humanen Zellen bilden die "Hardware", also den leere Computerkasten, unsere mikrobielle Besiedelung erst die "Software". Das, was den Computer funktionieren lässt. Die, von uns aufgenommenen mikrobiell-aktiven Lebensmittel haben also einen großen Einfluss auf die Qualität der Kommunikations-Signale alle Organe und unserem Gehirn. Viele Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass unser Urgehirn im Bauch entstand, aus dem sich im zweiten Schritt der Außenposten, unser Kopfgehirn entwickelte. Wer kennt das nicht? Wir entscheiden aus dem "Bauch" heraus, folgen unserem "Bauchgefühl" und überdenken nur in Notfällen das eigentlich schon Beschlossene. So ist es nicht verwunderlich, dass bei einer "Dysbiose" - einer gestörten Darmflora, nicht nur das allgemeine Gesundheitsrisiko, sondern auch im speziellen das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen, Demenz und Alzheimer steigt. Studien zeigten, dass 100% der Alzheimerpatienten Veränderungen im Mikrobiom aufweisen: 100% haben einen F. prausnitzii Mangel, 87,5 % erhöhte Marker für Darmwandentzündungen (Calprotectin, Antitrypsin)(1a). Mehr noch, Forschungen mit steril gezüchteten Mäusen zeigten, dass Mäuse ohne mikrobielle Besiedelung nicht im Stande sind umsichtig zu denken und Risiken einzuschätzen. Sie verhalten sich irrational und erschreckend unvernünftig. Erst die Besiedelung mit Mikroben eröffnete ihnen die Möglichkeit, Dinge abzuschätzen, flößte ihnen Vernunft ein und veranlasste sie zu einem umsichtigen, intelligenten Verhalten. Umgekehrt können Neuroparasiten aber auch unsere Nervensysteme kapern und das Verhalten ihres Wirtes beeinflussen. Mitunter treiben sie diesen, zum Zwecke ihrer eigenen Fortpflanzung, sogar in den Selbstmord (1b) um auf diese Weise in ihren Hauptwirt zu gelangen. Auch Menschen können von diesen winzigen Organismen psychisch manipuliert werden, da gewisse Mikroben offenkundig positive wie negative Einflüsse auf unser
neuro-hormonelles Kaskaden-System haben. Tritt man einen Schritt zurück, werfen diese Zusammenhänge große Fragen auf:
Macht uns die Industrialisierung dumm? Evolutionsbiologen denken hier tatsächlich in sehr viel größeren Dimensionen. Sie vermuten einen wesentlich stärkeren Einfluss der mikrobiellen Welt auf Ökosysteme, evolutionäre Prozesse, das Verhalten von Tieren, ganze Populationen und Menschen. Im Normalfall verhindert eine natürliche, ausgewogene mikrobielle Vielfalt, die eine gesunde, regionale Landwirtschaft und Lebensmittelherstellung sichert, ein kompetentes Mirkrobiom. Manipulative und pathologische Neuroparasiten und Keimen kommen, bedingt durch den Anspruch dieser Vielfalt kaum zum Zuge. Vielfalt gewährt stets die Balance und hält die Ausbreitung krankmachender keime in Schach. Mono-Kultivierung, durch industrialisierte und pestizid-überlastete Agrarwirtschaft, samt Ausbeute der Erde durch Konzerne dezimierten jede Artenvielfalt. Auch die kulturelle Vielfalt Mikroben und selbst Menschen. Weltweit immer mehr Menschen konsumieren tatsächlich eine mono-kultivierte Industrie-Nahrung, so dass, ein gigantischer pathologischer Prozess eingeleitet worden sein kann, der unsere Kompetenzen dezimiert. Dieser könnte unser Handeln negativ beeinflussen oder lässt uns, will man mit der These weit greifen, still und leise vernunftlos werden. Dass die Welt kopfsteht, der Mensch sich, in unbegreiflicher Unvernunft tatsächlich die eigene Lebensgrundlage zerstört, kann heute jeder attestieren. Bleibt also die Frage: Welchen Beitrag leistet hier die Industrialisierung? Hat sie uns mit der Vernichtung der mikrobiellen Welt um den gesunden Menschenverstand gebracht? Macht die Industrialisierung dumm? Fordern wir deshalb Naturschutz fordern und fördern wir gleichzeitig diese lebensvernichtende Industrie? Ist diese schizophrene Verhalten u.a. der kollektiven Dysbiose in Industrieländern geschuldet? Auch wenn diese gewagte These durchaus Stirnrunzeln verursacht, ist sie keineswegs abwegig. Bei Tieren ist die Verbindung zwischen der Besiedelung mit pathologischen Parasiten und einem selbstzerstörerischem Verhalten längst bewiesen. Infizierte Mäuse und Ratten fühlen sich urplötzlich vom Katzengeruch angezogen und laufen ihren Fressfeinden quasi direkt ins Maul. Hier haben pathogene Keime, die keine natürlichen Feinde vorfinden, tatsächlich einen derart großen Einfluss auf ihren Wirt, dass er sein Leben für das Überleben des Parasiten aufgibt. Das ist durchaus eine beeindruckende Dimension der Einflussnahme und sollte darum tunlichst überdacht werden. Studien weisen nun schon darauf hin, dass derselbe Parasit Toxoplasma gondii auch beim Menschen mit Schizophrenie, bipolarer Störung und anderen Problemen in Zusammenhang stehen könnte. So sind infizierte Männer laut einer tschechischen Studie häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt, während eine dänische Untersuchung eine erhöhte Suizidrate bei befallenen Frauen vermutet (1b). Offenkundig schlummern hier jede Menge unbekannte Zusammenhänge in unauslotbaren Dimensionen. Denkt man dann über die niemals erfassbare Vielfalt der mikrobiellen Welt nach, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass allein die Natur und ihre Balancesystem uns aus dem Dilemma helfen kann. Sie ist uns bleibt unser Partner ist im Kampf gegen Manipulation und Krankheit ist. Ihre mikrobiellen Vielfalt hat stets dafür gesorgt, dass wir auf alle Herausforderungen des Lebens intelligent und kompetente antworten konnten. Erst die Einfalt der Industrialisierung hat diese Kompetenzen vernichtet. Würden die Industrie die mikrobielle Welt nicht permanent mit Pestiziden belasten, eliminiert und dezimieren, nicht diesen lebensblinden Raubbau an der Natur betreiben, wäre die Natur noch das, was sie immer war: Unser loyalster und stärkster Partner.
Allein schon die kleinen Helfer in uns, sofern in der Balance, sorgen sich unermüdlich um unsere Gesundheit und unser Überleben. Sie stärken unser Immunsystem, animieren unsere Immunzellen zu geschickten Abwehr-Manövern um Infektionen und Neuroparasiten zu eliminieren, sorgen für Vitalstoffversorgung, synthetisieren Stoffe zur Regeneration und Reparatur aller Zellen, für Informationen, Warnungen, Ausgleich und Alternativen.
Mit diesem, beispielhaften Engagement für unser Wohlbefinden schützen sie natürlich ihr eigenes Biotop, ihre eigene Lebensqualität und ihr Überleben. Aus gutem Grund ist der Lebensfaden allen Sein auf diese, sich stets bedingende Art miteinander verwoben. Unser Biotop ist nun mal die Erde. Alles was wir ihr antun, tun wir uns selbst an und was auch immer wir ihr rauben, raube wir uns selbst. Dieses kollektive Bewusstsein scheint verloren gegangen zu sein. Auf welche Weise unsere körpereigenen Mikroben mit der, sofern nicht durch Beton und Asphalt verschlucken, lebenden Außenwelt kommunizieren, wäre sicherlich eine spannende und horizonterweiternde Frage. Möglicherweise verdankten wir ihrem komplexem Zusammenspiel tatsächlich nicht nur unser persönliches vernunftbegabtes, intuitives, sozial kompetentes, wie rationelles Denken, sondern auch unsere gesamte Schwarm- und Evolutionsintelligenz.
Schwarm- und Evolutionsintelligenz? Was können wir uns darunter vorstellen? Menschen gibt es erst seit ca. 2-3 Millionen Jahre, Mikroben schon sehr viel länger. Die mikrobielle Welt verfügt nach unserem Wissen, über eine Evolutionsintelligenz von sage und schreibe 3,5 Milliarden Jahren. Wir selbst sind ja aus Bakterien entstanden und eine Schöpfung ihrer mikrobiellen Gestaltungskraft. Eines ihrer Abermilliarden Lebensräume und Biosphären. Mikroben lebten und leben in allen Daseinsformen: Im Wasser, in Schwefelsäure, in Dinos und allem was die Erde beherbergt und belebt. Dieses unermessliche Wissen und diesen gigantischen Erfahrungsschatz stellen sie uns, ihrem Wirt zur Verfügung. Je größer ihre Vielfalt, desto stabiler die Balance und ihr Zusammenspiel. Ihre Schwarm- und Evolutionsintelligenz sichern demnach unsere Gesundheit, Funktionalität und somit unser Überleben. Stets um unser Wohlergehen bemüht, interagieren hierfür Bakterien, Pilze, Viren unergründbar komplexer in uns mit unseren humanen Zellen, aber auch untereinander. Wir, als Ganzes, interagieren wiederum mit allem was uns umgibt und was uns zugeführt wird. Also auch mit Bäumen und Pflanzen, die freundlicherweise genau das ausatmen was wir einatmen, mit unserem Nahrungsangebot, dem Sonnenlicht, der Luft, dem Magnetfeld der Erde, der Schwingungen in allem Sein, von Mitmenschen, Flora, Fauna u.v.a.m.. Die gesamte Schöpfung, ein unfassbar vielstimmiges, ineinander verwobenes, sich bedingendes und ergänzendes Resonanz-Geschehen orchestriert unser Sein. Es ist also schon sehr gewagt von der Wissenschaft zu glauben, wir könnten dieses Geschehen durch ein Auseinanderdividieren der Einzelkomponenten erfassen. Der Mensch selbst ist sehr viel mehr als nur Materie und die Summe seiner Gene. Er ist eine unnachahmliche Schöpfung einer freien, resonanten Evolutions- und Schwarmintelligenz
Je mehr Resonanz, je größer die natürliche Interaktion und Kommunikation, desto stabiler unsere Gesundheit. So ist belegt, dass Haustiere unsere Entwicklung wie Gesundheit fördern und Kinder, die auf einem Bauernhof aufwachsen und viel Kontakt zur Natur und Tieren haben, kaum Allergien haben und über eine robuste Gesundheit verfügen. Bekannt ist auch, dass Menschen in ländlichen Gebieten aus Drittweltländern kaum Zivilisationskrankheiten entwickeln. Umgekehrt ist erwiesen, dass Kinder und Menschen, die sich ständig in Räumen aufhalten, vermehrt mit Toxinen belastet sind, sich weniger konzentrieren können, psychische Störungen, Allergien, Autoimmunkrankheiten und andere chronische oder schwere Krankheiten entwickeln (6). Man hat herausgefunden, dass Geselligkeit und gemeinschaftliches Lachen (3), ein überaus komplexes Resonanz-Geschehen, nicht nur mehr als 100 Muskeln vitalisiert, sondern auch T-Lymphozyten und Gamma-Interferon aktiviert. Ebenso fungiert beim Singen (4) der ganze Körper als Schwingungs- und Klangraum und produziert auf diese Weise Wohlbefinden wie Immunglobuline für eine robuste Abwehr. Man weiß, dass Körperkontakt heilsam wirkt und positive, neurohormonelle Kaskaden in uns aktiviert, dieser liebevolle Körperkontakt Stress und hohe Cortisol Spiegel durch die Aktivierung von Serotonin (Produktion zu 95% im Darm) und Oxytocin abbaut. Stress, Einsamkeit, Fremdzwang und Gewalt hingegen verkürzen und verknoten unsere DNA. Traurige Studien haben längst bestätigt, dass Neugeborene ohne liebevollen Körperkontakt regelrecht geistig und körperlich verkümmern. Das bedeutet, dass weiß Gott nicht nur die Materie, sondern vor allem auch der Geist, der einen umgibt, so bestätigt die Epigenetik, über unser "Gesund-" oder "Kranksein" entscheidet. Wer fest verwurzelt aufwächst, in natürlich gewachsenen, familiären Bindungen sozial und emotional stabilisiert ist, bleibt ganz einfach stark und gesund. In gleicher Weise ist bewiesen, dass belastende psychosoziale Faktoren (multiple Deprivation), fehlende Geborgenheit und Stabilität, Krebs und andere schwere Krankheiten verursachen. Die Verwurzelung & psychosoziale Stabilisierung, durch Geborgenheit, Heimat, Familie, Freunde und verlässliche Werte und eine ausgeprägte Spiritualität, halten uns nicht nur gesund, sondern verbessern auch unsere Heilungschancen im Krankheitsfall. Auch sind Menschen ungeheuer belastungsfähig und nicht von einem Burnout bedroht, solange sie selbst bestimmt leben und Perspektiven haben. Dass genau diese Fremdbestimmung und Perspektivlosigkeit (Versklavung?) den größten negativen Stress verursachen und Menschen krankmachen, hat längst die weltweit größte soziologische Studie (Whitehall Studien) nachgewiesen. Selbstverständlich sind das alles andere als bahnbrechenden Erkenntnisse, vielmehr bestätigt sie lediglich unser uraltes Menschheitswissen, dass Freiheit die Substanz allen Lebens ist. Die Quintessenz aus allen Studien ist schnell gezogen: "Krank-" oder "Gesundsein" wird nicht allein von materiellem, sondern auch von immateriellen Gefühlen, nämlich unserem inneren wie äußeren Erleben bestimmt (Epigenetik (5)).
Wie entsteht Resonanz? Resonanz sind, sich verstärkende oder auslöschende kommunikative Schwingungen, mit allem was wir sind und uns umgibt. Ein dynamisches Balance-Geschehen zwischen Autonomie und spontaner (selbst bestimmter) Verbundenheit. Dass hierbei Spontanität und Selbstbestimmung reguliert, da man als lebendiges Wesen zuträgliche Schwingungen gerne aufnimmt, sich aber nicht zuträglichen entzieht, liegt auf der Hand. Ebenso ist offensichtlich, dass das unerforschte "Resonanzmedium Wasser", aus dem wir zu 75% bestehen und das unsere Erde zu 71% bedeckt, hierbei eine entscheidende Rolle spielt. Positive Resonanz entsteht immer dann, wenn unser Sein über Liebe, Lachen, Trauer, Weinen, negative wie positive Emotionen, Berührungen, Reden, Singen, Atmen, sinnvolle Aufgaben, Perspektiven, Herausforderungen und Lernerfolgen u.v.m., mit allem anderen "Sein" dynamisch in Verbindung geht, ohne - und das ist der entscheidende Punkt - sich hierbei, als eigener, autonomer "Klangkörper" aufzugeben oder zu opfern. Geliebte und Verliebte, im Leben aktive, eingebundene, familiär verantwortliche, sozial und moralisch stabilisierte, mit Aufgaben betraute, gebrauchte, fest verwurzelt Menschen können mit sich, ihren Potentialen, Innen- , Außenwelt und Feld gut in Resonanz gehen, ohne sich dabei zu verlieren oder zu zerstören. Je eigenständiger der eigenen Körper dabei bleibt, desto ausgewogener die Resonanz. Dieses in "Resonanzgehen“, d.h. Impulse gebend und aufnehmend, diese Annahme und selbstverantwortliche Bewältigung des Lebens, spielt in der Salutogenese (Gegenteil von Pathogenese) eine immens große, bisher kaum ausgelotete Rolle.
Die Verfassung unseres Resonanzkörpers ist demnach wichtig. Zur Entfaltung aller Potentiale, Funktionalität und Balance, braucht unsere »Software« (Geist, Seele, Licht, Luft, Wasser, Nahrung, Vitalstoffe und Mikroben u.v.m.) in jedem Falle eine intakte »Hardware«: Einen gesunden physischen Körper, genügend resonanzfähiges Körperwasser, einen vitalisierten Bewegungsapparat und ein balanciertes Organsystem. Hier hilft eine ausgewogene, naturbelassene Ernährung, körperliche Beanspruchung und Bewegung, Kreislauf, Durchblutung, Sauerstoff, ein regelmäßiges »draußen« und „im Grünen" sein, Bindungen mit Tier und Mensch, sowie den Wechsel von geistigen-körperlichen Herausforderungen, Meditation und Entspannung. Genau das, was einst ein naturverbundener Lebensstil forderte aber auch gewährte. In Städten und Räumen lebend, digitalisiert und technologisiert, von Leben abgetrennt und isoliert, leiden jedoch heute viele Menschen schlicht und ergreifend an einem „Natur-Defizit-Syndrom“ (4). Ihnen fehlen gewachsene Gemeinschaften, Naturerlebnissen, Bewegung und eine naturbelassene, traditionell-regionale Ernährung. Immer mehr Menschen leben in Gemeinschafts- und Perspektivlosigkeit (wer kann sich noch Kinder leisten?), unter einer allumfassenden, anonymisierte Fremdkontrolle und Fremdbestimmung. Sind auf der Suche nach Sinnhaftigkeit, Perspektiven, freie Zeit und Spielraum. Wir suchen nach Möglichkeiten der freien Entfaltung, um mit uns selbst und unserer Umwelt in Einklang zu kommen.
Was hat sich geändert? Je größer einst die äußeren, natürlichen Anforderungen waren, desto stärker war der innere, familiäre und mitmenschliche Zusammenhalt, unsere Kooperationsbereitschaft untereinander und mit der Natur. Das Resonanzfeld war stark, einbeziehend und vital. Umgekehrt, je gigantischer die anonyme technokratische Fremdversorgung, desto entwurzelter, entkoppelter und denaturierter unser Zusammenleben. Menschliche Sinngehalte und sozial sichernde Verantwortungsbezüge wie Kinder, Familie und alle anderen sichernde Werte, wie Verantwortung, Treue, Aufrichtigkeit, Fairness, Mitmenschlichkeit und Empathie, all das, was eine liebevolle, harmonische und starke Resonanz schafft, werden zunehmend überflüssig. Damit fallen wir nicht nur aus unserem individuellen Zusammenhang, sondern auch aus dem Leben. Symbolisch hierfür steht der Fakt, dass die gesunde Selbstversorgung durch regionale traditionelle Klein- und Biobauern, ihre Arbeitsplätze und Sicherung weltweit der Abhängigkeit von einer monokultivierenden Agrarindustrie geopfert wurde, die unsere Lebensgrundlagen zerstört und uns vergiftet. So bezahlen wir den technokratische "Fortschritt" mit einem humanen Rückschritt und den Verlust an Lebensqualität. Cui bono?
"Erfüllt uns der Klang des Lebens, bleiben wir gesund". Dieser "Klang" entsteht einzig und allein im direkten, analogen Leben. Doch zunehmende trennt uns die Vollversorgung durch Industrie und Institutionen, samt digitalisierter-robotisierter „Smart Existence“ von diesem Leben. Technokratisierung macht unser Lebens zwar "convenient" und bequem, doch das Leben sinnleer und einsam. Wir alle wissen, ein solches Übermaß an Bequemlichkeit, gibt es nur zum Preis von Gesundheit und Leben. Unser global-kollektivistisches Konsumdasein (Banken- & Konzernpolitik), die zunehmende Automatisierung aller Lebensprozesse durch KI und Robotisierung, dieses völlig enthemmte „Machenlassen“ statt „Selbermachen", kann uns unmöglich mit dem "Klang" des Lebens" erfüllen. Im Gegenteil, je größer die technische Resonanzabsorption, je mehr uns die Matrix umschließt und uns vom Leben abschirmt, je weniger Anklang und Einklang, desto mehr breiten sich Krankheit und Unglück aus. Zivilisationskrankheiten(Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Depression, Demenz etc.), die größten, nicht ansteckenden Pandemien der Menschheitsgeschichte, bezeichnen hier keineswegs "nur" die rein persönliche Dysfunktion des Betroffenen, sondern die zunehmende Entgleisung unseres gesamten Menschheitsorganismus. Ohne uns darüber bewusst zu sein, manipuliert und desinformiert, kippen wir offenkundig in eine maligne Entartung und Krebspathogenese. Sehen wir uns doch um: Das große stille Sterben hat längst begonnen. Nicht nur im Erdreich, in den Weltmeeren und in den Wäldern, sondern auch unter uns Menschen.
Demnach: "Nichts wie zurück ins Leben!" Unser medizinisches Gesundheitscoaching kümmert sich darum.
(1a) Mikrobiom & Psyche: https://www.infomedizin.de/news/bericht/590-mikroben-bakterien-mens
(1b) Die Welt: https://www.welt.de/wissenschaft/article155112587/Wenn-Parasiten-Menschen-in-den-Jaehzorn-treiben.html
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(2) "Der Mensch ist entziffert: Der genetische Code"
(3) Welt 2007: "Warum Lachen gesund und glücklich macht"
https://www.welt.de/wissenschaft/article876622/Warum-Lachen-gesund-und-gluecklich-macht.html
(4) Welt 2017: "Warum Singen gesund ist"
https://www.welt.de/wissenschaft/article1461487/Warum-Singen-gesund-ist.html
(5) ARD 016: Epigenetik: "Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Gene"
https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/epigenetik/index.html
(6) Eine Werbung erklärt unser "Natur-Defizit-Syndrom":