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Stoßwellentherapie

Extrakorporale hochenergetische Stoßwellen sind Druckwellen, die stark gebündelt auf den Behandlungspunkt gerichtet werden. Diese Methode erzielt bemerkenswerte Erfolge bei Beschwerden in Muskeln und im Sehnenansatzbereich. Auch bei chronischen und akuten Beschwerden der Wirbelsäule, bei myofaszialen Schmerzsyndromen im gesamten Bewegungsapparat, hat sich diese Therapie als erfolgreich und frei von Nebenwirkungen gezeigt. Indem diese Therapie die Durchblutung fördert, Wachstumsfaktoren bildet, für Gewebe- und Knochenregeneration, Wundheilung sorgt bekämpft sie nebenwirkungsfrei die Schmerzursache.

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Während der Anwendung leiten das gesunde, weiche Gewebe, wie Muskeln und Fett die Stoßwellen weiter bis sie auf Verklebungen, Verkalkungen und festen Wiederstand trifft. Sie kommt bei Verkalkungen des Gewebes (z.B. Kalkschulter) bei Sehnenscheidenentzündungen, Sehnenüberlastungen, Zerrungen und Mikroverletzungen an Sehnenansätzen zur Anwendung. In der Regel sind bei Sehnen- und Sehnenansatzbeschwerden drei bis fünf Behandlungen im Abstand von jeweils ein bis zwei Wochen ausreichend. Für die Behandlung eines myofaszialen Schmerzsyndroms oder chronischer Rückenschmerzen sind meist sechs bis acht Behandlungen nötig. Der Abstand zwischen den einzelnen Sitzungen beträgt fünf bis zehn Tage.

 

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Anwendungsgebiete: Kalkschulter, Fersensporn bzw. Plantarsehnenreizung, Tennisellenbogen (Epicondylitis), Achillessehnenentzündung (Achillodynie) und Haglundexostose (Verkalkung des Achilissehnenansatzes), Supraspinatussehnensyndrom, Kalkschulter (Tendinosis calcarea der Rotatorenmanschette), Patellasehenenreizung (Tendinopathia patellae, schmerzhafte Entzündung des Sehnenapparates im Bereich der Kniescheibe), Tendinitis trochanterica (Sehnenreizung oft mit begleitender Schleimbeutelentzündung im Bereich des Hüftgelenkes), generell chronisch verkalkte Schleimbeutelentzündungen, Pseudarthrose – verzögerte Knochenheilung nach einer Knochenfraktur.

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