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OMO/Vitalmedizin

Wir komplementieren im Wissen um die großen Zusammenhänge die klassischen Heilverfahren der Orthopädie und Medizin mit einer individualisierten, auf den einzelnen Patienten abgestimmten Medizin. Dazu gehören ein ausführliches Gespräch, die fachübergreifende Befundschau, spezielle Untersuchungen und ein spezifisches Labor. Bei Bedarf folgt dieser Bestandsaufnahme eine gezielte Substitution mit natürlichen Vitalstoffen und eine ausführliche multimodale Therapie-, Ernährungs- und Lifestyle-Beratung. Hierzu gehören neben Yoga, viele andere, individuelle und alltagskompatiblen Gesundheitsstrategien, die freudvoll Heilung und Gesundheit stabilisieren.

 

Wollen Sie die gesundheitlichen Gefahren des Transhumanismus erkennen und umschiffen, dann helfen wir Ihnen bei der Navigation.

 

 

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Autonomes Nervensystem:

nicht willentlich beeinflussbares Nervensystem bestehend aus Sympathikus- und Parasympathikus-Aktivität.

 

1: Sympathikusaktivität: wird unter Stress, in Abwehr und Kampfsituationen aktiviert: Blutdruck, Gefäß- und Muskelspannung, Drüsenaktivität und Stoffwechsel erhöhen sich auf Kosten der Versorgung anderer, im alerten Moment nicht lebenswichtiger Organe. Anspannung und Ausschüttung u.a. von Adrenalin, Noradrenalin, Insulin und Cortison. => erhöht den Stoffwechsel quantitativ (nicht qualitativ), sie fokussiert die Konzentration, verengt die Wahrnehmung auf das Wesentliche (Kampf). Objektivität, Kreativität und die Qualität des Stoffwechsels (Darmtätigkeit) sinken.

 

2: Parasympathikusaktivität: „Ruhe- und Erholungsnerv“: Entspannung der Muskulatur, Steuerung der inneren Organe und des Blutkreislaufs; die Verdauung, unser metabolisches Superorgan Darm, wird aktiviert, Melatonin, Serotonin und Wachstumshormone werden ausgeschüttet. Der Stoffwechsel wird nicht quantitativ erhöht, sondern qualitativ verbessert. Viele lebenswichtige Neurotransmitter, Vitalstoffe und Barrierefunktionen gegen Viren, Bakterien und Schadstoffe werden aktiviert

 

3: Herzratenvariabilität (HRV): Als Herzfrequenzvariabilität wird die Fähigkeit eines Organismus bezeichnet, die Frequenz des Herzrhythmus zu verändern. Auch im Ruhezustand treten spontan Veränderungen des zeitlichen Abstandes zwischen zwei Herzschlägen auf. Über autonome physiologische Regulationswege passt ein gesunder Organismus die Herzschlagrate beständig momentanen Erfordernissen an. Körperliche Beanspruchung oder psychische Belastung hat deswegen in der Regel eine Erhöhung der Herzfrequenz zur Folge, die bei Entlastung und Entspannung normalerweise wieder zurückgeht. Dabei zeigt sich eine höhere Anpassungsfähigkeit an Belastungen in einer größeren Variabilität der Herzfrequenz. Unter chronischer Stressbelastung ist beides dagegen wegen der beständig hohen Anspannung, die dafür typisch ist, mehr oder weniger eingeschränkt und infolgedessen reduziert. Es gilt als bewiesen, dass es eine direkte „Herz-Gehirn Verbindung“ gibt. Diese kann

 

  • eigenständig wahrnehmen

  • die Funktion des Herzens regulieren, je nachdem, was es wahrnimmt

  • sich entsprechend von Erfahrungen verändern, also erinnern und lernen

  • Veränderungen schneller spüren als das Kopf-Gehirn, also die Zukunft intuitiv „vorhersehen“

  • das Kopf-Gehirn und den gesamten Organismus beeinflussen

 

Neben den Neuronen besitzt das Herz über eine eigene Hormonfabrik, mit der es mittels der Hormone Adrenalin und Noradrenalin die Leistungsfähigkeit und den Blutdruck steuern kann. Außerdem kann diese Fabrik das herzeigene Hormon Oxytocin freisetzen. Oxytocin wird während des Orgasmus ausgeschüttet, wenn sich Liebende Umarmen oder wenn eine Mutter ein Kind gebärt oder stillt. Oxytocin ermöglicht es Stress zu bewältigen, indem es die emotionale Bindung stärkt. Nicht nur Hormone beeinflusst Herz und Gehirn, beide Organe sind über das vegetative Nervensystem direkt verbunden. Gedanken und Emotionen beeinflussen über das Gehirn die Herzfunktion und umgekehrt. Das verbildlicht sich in der Herzvariabilität.

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